Nicht nur Sportler kennen Magnesium als Heilmittel gegen Wadenkrämpfe. Was kann Magnesium noch und warum genau benötigen wir diesen Mineralstoff so unbedingt?:
Name: griechisch: Gebiet, evtl. aus dem altgriechischen von Magnetstein
Farbe: reines Magnesium ist silbrig; Magnesia (Sportunterricht) ist weißes Pulver, Flamme extrem hell weiß (Sternenfunken)
Bedarf: 400mg/Tag
Magnesium ist bei unzähligen enzymatischen Vorgängen im Körper beteiligt, unter anderem im Energiestoffwechsel, bei der Reizübertragung in Knochen, Zähnen und Muskeln.
Das deutlichste Zeichen für einen Mangel sind Krämpfe (häufig nachts und in der Wade). Außerdem führt Magnesiummangel zu Muskelzuckungen (Augenlid), Verspannungen in Rücken, Nacken und Schulter, innerer Unruhe, Kopfschmerzen und Nervosität.
Ein Mehrbedarf herrscht in der Schwangerschaft und der Stillzeit, bei Sportlern, unstetem Lebenswandel (z.B. hoher Alkoholkonsum) und bei Diabetikern.
Magnesium ist in großen Mengen enthalten in: Vollkornprodukten (Reis, Haferflocken) Weizenkeimen, Sonnenblumenkernen, Nüssen, Hülsenfrüchten, Kakao (Zartbitterschokolade) und Sojabohnen (Edamame). Magnesiumreiches Obst: Himbeeren, Bananen, Ananas, Kiwi; Gemüse: Kohlrabi, Spinat, Mais