Es gibt sie in zahlreichen Kinderbüchern, aber schaut man sich draußen in der Natur um, so wird man nicht fündig, fündig nach dicken kleinen Tieren. Warum aber ist das so?
Ganz ehrlich? Ich habe das Netz stundenlang nach einer Antwort durchforstet, doch da steht sie nicht. Natürlich gibt es eine Reihe logischer Erklärungen:
• Wilde Tiere leben nicht alleine und alle müssen satt werden. Meist verteilt die Mutter das Futter und dann haben alle ausreichend zum Überleben aber niemand im Überfluss.
• Tiere fressen nur, bis sie satt sind oder sie fressen sich Reserven an für harte Zeiten, sie essen nicht, weil das Essen so hübsch angerichtet ist, ihnen langweilig ist oder sie gestresst sind.
• Mangel ist in der Natur das Übliche. Beute muss hart erarbeitet werden, da isst man nicht aus Spass an der Freude.
• Es gibt in der Wildnis keine Kindertierlebensmittel, denn wie wir wissen sind die oft alles andere als gesund.
• Tiere essen keinen weißen Zucker und haben so auch kein gestörtes Hormonsystem, das Ihnen Heißhungerattacken beschert.
Ausnahmen sind nur selten und beruhen vermutlich auf einem Defekt in den Genen bzw. im Hunger- und Sättigungszentrum des Gehirns. Diese Ausnahmen wiederum findet man zu Hunderten im Netz.
Sicher aber gibt es jede Menge dicke Haustiere, denn die werden ja von uns Menschen konditioniert, geliebt und überfüttert. Und hier schließt sich (in den USA) natürlich sofort ein lukrativer Trend an: das Fitnessstudio für den übergewichtigen Vierbeiner. So ist das eben bei uns Menschen.