Vitamin C ist das erste Vitamin, das die meisten Leute nennen, wenn es um die Gesundheit geht. Was kann Vitamin C wirklich und wo ist es enthalten…
Name: Vitamin C
Farbe: weiß
Zufuhrempfehlung: Erwachsene (ab 13 Jahren) 100mg/Tag, Schwangere 110 mg/Tag, Stillende 150mg/Tag, Kinder bis 12 Jahre nach Alter gestaffelt von 50-90mg/Tag
Ascorbinsäure kommt natürlich als Vitamin C vor. Es wird künstlich als Zusatzstoff E300 als Säuerungsmittel zur Haltbarmachung von Lebensmittel, als Geschmacksregulator und vor allem als Antioxidationsmittel eingesetzt. Die antioxidative Eigenschaft von Vitamin C kommt auch unseren Körperzellen in Form eines Radikalfängers zu Gute. Vitamin C erfüllt außerdem wichtige Funktionen beim Aufbau des Bindegewebes, bei Immunprozessen, zahlreichen Stoffwechselvorgängen, bei der Bildung von Hormonen und Botenstoffen.
Bereits im Alten Ägypten wurde die Mangelkrankheit Skorbut beschrieben. Früher traten die Symptome vor allem auf langen Schiffsreisen auf.
Eine Überdosierung ist möglich, obwohl es sich um ein wasserlösliches Vitamin handelt. Allerdings werden Symptome wie Durchfall und Nierensteine erst ab einer täglichen Dosis von 6 Gramm und höher beobachtet. Mit der üblichen Ernährung sind diese Werte nicht zu erreichen. Der Tagesbedarf ist hingegen mit einer ausgewogenen Ernährung sehr leicht zu decken. Zu beachten ist, dass Vitamin C sehr licht- und hitzeempfindlich ist und an der Luft schnell oxidiert. Lagern Sie deshalb Vitamin-C-reiche Lebensmittel möglichst nur kurz und kühl. Tiefkühlkost enthält aufgrund der Eigenschaften von Ascorbinsäure oft deutlich höhere Mengen als frische Ware.
Hohe Mengen Vitamin C finden sich in Zitrusfrüchten, Brokkoli, Fenchel, Rosenkohl, Paprika, Sanddorn, schwarzen Johannisbeeren, Kiwis, Papaya, Acerola-Beeren, Hagebutten und nicht zu vergessen in Kartoffeln.